Geschichte der Firma Stiefelmaier

Die älteren Weilheimer kennen noch die alte Sägemühle. Diese wurde 1509 erstmals urkundlich erwähnt und gehört damit zu den ältesten Betrieben in Weilheim!
1914 kaufte Gottlob Stiefelmaier die Sägemühle. 1951 begann der Handel mit Holz und Baustoffen. Der Betrieb entwickelte sich kontinuierlich weiter zum heutigen Fachmarkt für Holz und Ausbau.

1950 Der Sohn Albert Stiefelmaier legt die Meisterprüfung als Sägewerker ab, übernimmt die Betriebsleitung und eröffnet einen Handel mit Sperrholz. Fast automatisch wurde das Handelsprogramm bedarfsgerecht erweitert um Hobelware, Baustoffe, Bauelemente und Isoliermaterial. Langholztransport für den Eigenbedarf und für andere Werke ergänzte die Angebotspalette.

1960 wurde auf dem Rundholzplatz ein Portalkran aufgestellt.

1964 wurde die Lagerhalle für den wachsenden Handel gebaut.

1972 tritt Peter Stiefelmaier, Sohn von Albert Stiefelmaier, als gelernter Baustoff-Kaufmann in den Betrieb ein. Der Einstieg in die EDV erfolgte 1973.

1976 Neubau der Büro- und Ausstellungsräume neben der Lagerhalle.

1988 erfolgte der Ausbau der EDV auf ein PC-Netzwerk mit einem Branchenprogramm. Jeder Mitarbeiter hat hierdurch direkten Zugriff auf alle erforderlichen Informationen zur Beratung sowie zum Verkauf und Einkauf.

1991 tritt Thomas Stiefelmaier, der jüngste Sohn von Albert Stiefelmaier, als gelernter Schreinermeister in den Betrieb ein. Der Bereich Holz und Lager wird seither von ihm geleitet.

1993 entstand die aktuelle Holzausstellung mit Türen, Paneelen, Profilholz, Fertigparkett und Kork.

1994 folgte die Gartenausstellung für Holz und Stein im Garten.

1995 wird die Sägemühle aus Mangel an Bedarf außer Betrieb genommen.

Im Oktober 1996 wird nach Umbau und Erweiterung der neue Fachmarkt mit einem Tag der offenen Tür eingeweiht.

Handwerker und Unternehmen aus dem Bau- und Ausbaugewerbe, Industriebetriebe, Häuslesbauer und Heimwerker kaufen heute aus einem sehr umfangreichen Sortiment an Holz, Holzwerkstoffen, Bauelementen, Baustoffen und Isoliermaterial.

Zum Service zählen neben Zuschnitt, Bearbeitung, Zufuhr, Werkzeugverleih auch Einbau von Türen, Verlegen von Parkett, Kork und Laminat. Geschulte Mitarbeiter beraten die Kunden.

Das Wasserrad mit 6,20m Höhe und 1,8m Breite war früher das Größte im Oberamt Kirchheim und wurde 1923 durch eine Turbine ersetzt. Mit ca. 710 l/sec. bei 6,43m Gefälle leistet die heutige Anlage bis 25 KWh. Diese umweltfreundliche, regenerative Energiequelle mit einer Jahresleistung von über 100.000 KWh wird auch heute noch für den Betriebsbedarf eingesetzt oder in das Netz der EnBW eingespeist.